Obgleich kein Gruss obgleich kein Brief
Obgleich kein Gruß, obgleich kein Brief von mir so lang dir
kommt, lass keine Zweifel doch ins Herz, als wär' die
Zärtlichkeit des Sohns, die ich dir schuldig bin, aus meiner
Brust entwichen. Nein, so wenig als der Fels, der tief im Fluss
vor ew'gem Anker liegt, aus seiner Stätte weicht, obgleich die,
Flut mir stürmischen Wellen bald, mit sanften bald darüber
fließt und ihn dem Aug' entreißt, so wenig weicht die
Zärtlichkeit für dich aus meiner Brust, obgleich des Lebens
Strom, von Schmerz gepeitscht bald, stürmend darüber fließt,
und von der Freude bald gestreichelt, still sie deckt, und sie
verhindert, dass sie nicht ihr Haupt der Sonne zeigt, und
ringsumher zurückgeworf'ne Strahlen trägt und dir bei jedem
Blicke zeigt, wie dich dein Sohn verehrt.
kommt, lass keine Zweifel doch ins Herz, als wär' die
Zärtlichkeit des Sohns, die ich dir schuldig bin, aus meiner
Brust entwichen. Nein, so wenig als der Fels, der tief im Fluss
vor ew'gem Anker liegt, aus seiner Stätte weicht, obgleich die,
Flut mir stürmischen Wellen bald, mit sanften bald darüber
fließt und ihn dem Aug' entreißt, so wenig weicht die
Zärtlichkeit für dich aus meiner Brust, obgleich des Lebens
Strom, von Schmerz gepeitscht bald, stürmend darüber fließt,
und von der Freude bald gestreichelt, still sie deckt, und sie
verhindert, dass sie nicht ihr Haupt der Sonne zeigt, und
ringsumher zurückgeworf'ne Strahlen trägt und dir bei jedem
Blicke zeigt, wie dich dein Sohn verehrt.
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